In genau zwanzig Tagen ist Bundestagswahl: Die großen Kreisstädte in der Ortenau sehen sich in Sachen Wahl gut aufgestellt. Trotz, dass die Wahl mitten in die Fasentszeit fällt, haben sich deutlich mehr Wahlhelfer gemeldet als in den vergangenen Jahren. Laut der Stadt Oberkirch habe man vor allem an die Menschen appelliert, die weniger mit der Fasnacht verbunden sind. Die Städte Offenburg, Achern und Lahr melden eine teilweise sogar starke Zunahme an Wahlhelfern. Wie sich die Städte vor

Der Ortenaukreis hat den Druckauftrag für die Stimmzettel zur anstehenden Bundestagswahl am 23. Februar erteilt. Der Bundes- und Landeswahlausschuss musste noch über eingegangene Beschwerden entscheiden, daher konnten die Wahlzettel erst jetzt bestellt werden. Zur Verfügung stehen sie im Wahlkreis Offenburg voraussichtlich heute in einer Woche (07. Februar) und können dann gemeinsam mit den restlichen Briefwahlunterlagen verpackt und verschickt werden – so Kreiswahlleiter Nikolas Stoermer. Wer

Die Wahlunterlagen können gedruckt werden: Der Kreiswahlausschuss hat heute Morgen (Fr) offiziell acht Parteien bestätigt, die damit zur Bundestagswahl am 23. Februar für den Wahlkreis Offenburg zugelassen sind. Die Partei Volt Deutschland ist zum ersten Mal dabei. Das Bündnis C – Christen für Deutschland wurde nicht zugelassen. Neben SPD, Grüne, FDP, CDU und AfD schicken auch Die Linke, die Freien Wähler und Volt einen Direktkandidaten ins Rennen. Der Wahlkreis Offenburg umfasst den Nordteil

Die Wahlunterlagen können jetzt gedruckt werden: In den Wahlkreisen in der Region stehen jetzt die Parteien fest, die bei der Bundestagswahl mit der Erststimme gewählt werden können. Wahlkreis Offenburg Für den Wahlkreis Offenburg wurden 8 Parteien zugelassen, Volt Deutschland ist zum ersten Mal mit dabei. Das Bündnis C - Christen für Deutschland hatte zu wenig Unterschriften erreicht. Der Wahlkreis umfasst den Norden der Ortenau und hat ca. 213.000 Wahlberechtigte. Nachfolgend sind die Bewerber

Es ist Wahlkampf: Vor der Bundestagswahl am 23. Februar wollen sich noch einige Politiker hier in der Region zeigen. Robert Habeck war schon da, der grüne Bundeswirtschaftsminister war sich diese Woche mit der Kehler Feuerwehr getroffen. Am kommenden Montag (20.01.) ist Innenministerin Nancy Faeser von der SPD in Lahr, von der FDP kommt der vormalige Finanzminister Christian Lindner am 05. Februar nach Offenburg. Von der CDU war der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn in Achern, am 12

Die Zahl der Wahlberechtigen in Baden-Württemberg schrumpft. Laut einer Schätzung des Statistischen Landesamts dürfen bei der Bundestagswahl am 23. Februar rund 100.000 Menschen weniger wählen dürfen als bei der letzten Bundestagswahl 2021 – damals waren es 7,7 Millionen. Grund sei die demografische Entwicklung. Dass die Zahl nur geschätzt wird, liege daran, dass die tatsächliche Zahl erst am Wahltag mit dem Wahlergebnis erfasst werde. Gut ein Fünftel der Wahlberechtigten ist laut Schätzungen 70

Bis zuletzt hatte man versucht es zu verhindern, jetzt steht fest: Auch der Fasentumzug in Seelbach parallel zur Bundestagswahl wird abgesagt. Trotz Verlegung eines Wahllokals und der geplanten Verlegung der Umzugsstrecke, sei eine rechtsichere Durchführung einer ordnungsgemäßen Wahl nicht möglich. Das Risiko einer späteren Wahlanfechtung sei schlichtweg zu hoch gewesen. Neben Seelbach, sind auch die Umzüge in Kehl und Lahr-Sulz abgesagt worden; in Oberkirch soll er stattfinden. (ys)

Nachdem die Fasentumzüge in Lahr-Sulz, Mahlberg-Orschweier und Kehl schon wegen der Bundestagswahl abgesagt wurden, ist in Seelbach noch alles offen. Hier ist am 23. Februar ein Umzug durch den Ort geplant. Die Oberzunftmeisterin ist laut Lahrer Anzeiger noch guter Hoffnung, was den geplanten Umzug angeht. Eine endgültige Entscheidung stehe aber noch nicht fest – im Gegensatz zu Oberkirch: Hier ist der Umzug am Wahltag, also wie gewohnt eine Woche vor Fasent-Sonntag. Laut einem Schreiben der

Nach Kehl wird wegen der vorgezogenen Bundestagswahl der nächste Umzug in der Region abgesagt: in Lahr-Sulz Ortsvorsteherin Nicole Baur sagt, dass sie die Entscheidung bedauere – die Fasnacht sei ein wichtiger Teil unserer Tradition und Gemeinschaft, dennoch habe die ordnungsgemäße Durchführung der Wahl oberste Priorität. (ys) Das schreibt die Stadt Lahr Die Stadt Lahr und die Schloßbühl-Jäger und Ranzengarde Sulz e.V. geben bekannt, dass der für Sonntag, 23. Februar 2025, geplante