Die Polizei hat derzeit keine heiße Spur von dem 50-jährigen Verdächtigen. Hinweise auf den Aufenthaltsort gibt es nicht, nach ihm wird international gefahndet. Er soll im Keller eines Wohnhauses bei Ettenheim in einer eigens dafür gebauten Arena tödliche Hundekämpfe vorbereitet und veranstaltet haben. Außerdem war auf dem Gelände eine Drogenfabrik entdeckt worden, von der aus offenbar mit Rauschgift gehandelt wurde. Bei einer Durchsuchung hatte die Polizei elf extrem gefährliche Kampfhunde gefunden. Über ihr endgültiges Schicksal ist noch nicht entschieden. Die speziell auf Kämpfe trainierten Hunde wurden vorläufig in Tierheimen untergebracht. (as)