Seit über einem Jahrhundert werden in einem Straßburger Anatomieinstitut menschliche Überreste aus früheren deutschen Kolonien in Afrika gelagert. Jetzt bereitet sich die elsässische Universität darauf vor, sie an Tansania und Namibia zu übergeben. Es handelt sich um Überreste von 34 Menschen, darunter sind über 30 Schädel und ein Skelett. Die Uni will nach eigenen Angaben würdig und ethisch mit ihnen umgehen. Sie waren damals von einem Sanitätsoffizier im heutigen Tansania gesammelt worden.

Seit vergangenem Donnerstag ermittelt die Polizei wegen eines möglichen Sexualdelikts an einer Jugendlichen in Biberach. Jetzt gibt es Neuigkeiten in dem Fall: Nicht beim Biberacher Bahnhof, sondern in der Nähe des Gengenbacher Bahnhofs soll die mögliche Tat passiert sein. Inzwischen wurde auch bekannt, dass sich die Jugendliche dort mit einem Bekannten getroffen haben soll, beide sind im gleichen Alter. Die Ermittlungen der Kripo dauern an. (ys)

Ein umgekippter Baum sorgte in mehreren Kinzigtal-Gemeinden heute früh für einen Stromausfall. Betroffen waren um kurz vor acht Uhr Anwohner in Fischerbach, Hausach-Einbach und Oberharmersbach. Nach Umschaltungen waren nach fünf Minuten die Hälfte der Betroffenen wieder am Netz und spätestens um kurz nach neun Uhr alle wieder am Netz, wie das E-Werk-Mittelbaden mitteilt. (ys)