Strom vom Baggersee – eine schwimmende Photovoltaikanlage bei Renchen macht das schon möglich.
Die Anlage im Maiwald soll erweitert werden.
12 weitere Baggerseen in der Ortenau hätten ebenfalls Potential zur Stromgewinnung.
Das ergab eine Untersuchung der Landesanstalt für Umwelt; darunter sind die Baggerseen in Willstätt, Waltersweier und Nonnenweier. (ys)

Das Thema ausführlich in der Mittelbadischen Presse.
 

Folgende Baggerseen im Kreis sind laut LUBW-Energieatlas geeignet, um auf bis zu 15 Prozent ihrer Fläche Solarstrom zu erzeugen:

Der Huber-See in Achern-Gamshurst: 12,8 der 15,3 Hektar Seefläche sind geeignet, der See ist bis zu 44 Meter tief.
Der Baggersee in Willstätt: 13,4 der 15,2 Hektar Seefläche sind geeignet, der See ist bis zu 45,60 Meter tief.
Der Baggersee in Waltersweier: 26,2 der 29,2 Hektar Seefläche sind geeignet, der See ist bis zu 60 Meter tief.
Der Baggersee in Schwanau-Nonnenweier: 9 der 14,9 Hektar Seefläche sind geeignet, der See ist bis zu 46 Meter tief.
Folgende Seen werden als "bedingt geeignet" eingestuft:

Badesee Schutterwald (28,7 von 32,5 Hektar bedingt geeignet, 45 Meter tief)
Baggersee Kork (14,8 von 16,5 Hektar, 35 Meter tief)
Baggersee Willstätt-Legelshurst (18,4 von 20,4 Hektar, 42 Meter tief)
Petersee Achern (9,8 von 10,9 Hektar, 40 Meter tief)
Ossola-See im Maiwald (32 von 35,7 Hektar, 63 Meter tief)
Waldmattensee in Lahr-Kippenheimweiler (18,6 von 20,7 Hektar, 53 Meter tief)
Steingrundsee (Peterhafen) in Freistett (67,9 von 75,4 Hektar, 60 Meter tief)
Baggersee Helmlingen (42,7 von 47,5 Hektar, 31 Meter tief)