Sie wäre die zweitgrößte ihrer Art in ganz Deutschland: In Offenburg-Weier soll eine Agri-Photovoltaik-Anlage entstehen. Auf drei Äckern soll Strom für den Bedarf von 1000 Menschen pro Jahr produziert werden. Unter den Modulen will man parallel unter anderem Obst anbauen. Ziel sei: Landwirtschaft und Stromerzeugung optimal zu verbinden. Die Absichtserklärung für das Projekt ist unterzeichnet. Als nächstes soll der Bauantrag folgen. Die Pläne ausführlich heute im Offenburger Tageblatt . (ys)

Die Oberkircher Firma Koehler will zwei Windräder bauen. Der Oberkircher Gemeinderat ist offen für die Verpachtung einer Fläche auf der Schwend – das ist zwischen Oberkirch und Kappelrodeck. Den Strom aus einem Windrad will Koehler per Direktleitung ins Oberkircher Werk leiten. In der zweiten Anlage könnte Strom für die Kappelrodecker Papierfabrik Lenk entstehen. Die Stadt Oberkirch erwartet jährliche Pachteinnahmen von bis zu 250.000 Euro. Die Pläne ausführlich in der Acher-Rench-Zeitung . (ys)

255 Betriebe in der Ortenau haben aktuell für knapp 5.000 Beschäftigte Kurzarbeit angemeldet. Das ist deutlich mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019. Die Arbeitsagentur Offenburg und das Jobcenter erwarten für 2025 große Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt. Besonders Bürgergeldempfänger mit Sprachbarrieren hätten es schwer, Arbeit zu finden. Die Zahl der Bürgergeldempfänger m Ortenaukreis ist ebenfalls auf einem Höchststand. Ein ausführlicher Bericht morgen in den Zeitungen der Mittelbadischen