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Start Feuerwerksverkauf zu Silvester

Heute startet der Verkauf von Silvester-Feuerwerk - zum ersten Mal seit drei Jahren wieder. In den letzten beiden Jahren war der Verkauf von Raketen oder Böllern ja wegen der Corona-Pandemie verboten.

Und wie schätzen die Feuerwerksverkäufer das diesjährige Geschäft ein? Pyrotechnikerin Ingrid Kisch von Bumüller Feuerwerk in Offenburg

Feuerwerk darf laut Mitteilung nur am 31. Dezember und am 1. Januar 2023 benutzt werden.
Einige Städte und Gemeinden haben aber Böllerverbotszonen eingerichtet, in denen nicht geknallt werden darf. Bei Kinder- und Altenheimen, Krankenhäusern und Kirchen sei das Knallen von Böllern und Abschießen von Raketen aus Lärmschutzgründen untersagt.

Auch dieses Jahr gibt es wieder die Diskussion das private Silvesterfeuerwerk generell zu verbieten – als Schutz für Tiere und Umwelt.

Pyrotechnikerin Ingrid Kisch von Bumüller Feuerwerk hält berufsbedingt wenig von so einem generellen Verbot.

Ein möglicher Kompromiss: Öffentliche professionelle Großfeuerwerke. Das gibt es dieses Jahr beispielsweise wieder in Kappelrodeck. Pyrotechniker Nico Wiegert zündet mit seinem Team in der Silvesternacht zwei professionelle Großfeuerwerke – eins um 22.30 Uhr und das andere um 0.15 Uhr.

Umweltministerin Thekla Walker hat die Verbraucher aufgefordert, nur zugelassene Feuerwerkskörper zu kaufen. Es solle unbedingt auf die CE-Kennzeichnung geachtet werden, teilt die Grünen-Politikerin mit und fordert zur Rücksichtnahme auf:
„Wir sollten uns über die Auswirkungen im Klaren sein, die die Knallerei auf unsere Umwelt hat.“

Die Kommunen können das beispielsweise machen für Teile ihrer Altstädte, damit alte Gebäude nicht in Brand geraten“, erklärt Ministerpräsident Kretschmann.
Er sei kein Feuerwerks-Feind. „Ein Feuerwerk, finde ich, ist ein gutes Symbol für das menschliche Leben: kurz, schön und laut“, sagte er der Deutschen Presse Agentur. Kretschmann selbst sei dabei inzwischen eher Zuschauer. „Ab dem Zeitpunkt, als meine Söhne das machen durften, habe ich das dann eingestellt“, sagte der Regierungschef. „Vorher war ich da auch voll mit dabei.“ (ts)

 


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