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Vorfreude auf das Fest mit selbstgemachten Klassikern vom Weihnachtsmarkt

Mit leichten Rezepten für herzhafte und süße Leckerbissen wie Reibekuchen, geröstete Maronen, Crêpes, gebrannte Mandeln und Glühwein seinen persönlichen Weihnachtsmarkt zu Hause erleben. 

 

BESINNLICHKEIT NACH HAUSE HOLEN

Weihnachtliche Backwaren, besinnliche Musik und eine festliche Beleuchtung – das macht Christkindelsmärkte aus und für dieses Ambiente kann leicht zuhause gesorgt werden. Wenn es schön gemütlich wird, es in der Wohnung nach Weihnachten duftet, Kerzen angezündet werden, Lichterketten für die richtige Atmosphäre sorgen, ist Weihnachten nah. 

 

GEBRANNTE MANDELN WIE VOM SÜSSIGKEITENSTAND

Ein Klassiker, der in der Vorweihnachtszeit nicht fehlen darf, sind gebrannte Mandeln. Um diese selbst zu machen, sind sechs einfache Zutaten notwendig sowie eine normale Pfanne. Leicht warm verkostet sind sie am Leckersten. Übrigens: schön verpackt sind die karamellisierten Mandeln ein hübsches und geschmackvolles Geschenk aus der Küche. Das ursprüngliche Rezept für gebrannte Mandeln stammt aus dem Orient.

 

DAS KLASSISCHE HEISSGETRÄNK VOM WEIHNACHTSMARKT

Glühwein & Co. ist simpel selbst herzustellen. Zudem hilft nichts besser gegen einen Winterblues als eine dampfende Tasse Glühwein. Das mit Gewürzen aromatisierte Heißgetränk bringt Weihnachtsfeeling ins Haus und schmeckt selbstgemacht genauso gut oder noch besser als auf dem Weihnachtsmarkt. Die Zutaten sind Orangen – am besten Bio – Rotwein – gerne eher trockenen – Zucker - nach Belieben – und als Gewürze: 

•    Zimtstangen  
•    Sternanis  
•    Gewürznelken  
•    Kardamomkapseln. 

Ein heißes Getränk ist das Richtige für einen kalten Winterabend. Das mit Abstand beliebteste Getränk auf dem Weihnachtsmarkt ist der Glühwein. Er darf nicht auf mehr als 78 Grad erhitzt werden, ansonsten verdampft der Alkohol und der Geschmack verschlechtert sich. Außerdem muss er mindestens sieben Prozent Alkohol enthalten, um überhaupt als Glühwein bezeichnet werden zu dürfen. Aber muss es in der Adventszeit zwingend Glühwein sein? Hier verschiedene Alternativen, die es an den Ständen mittlerweile zu kaufen und zu verkosten gibt. Eine leichte Zubereitung derselben ist zuhause machbar:

Feuerzangenbowle

Bei der Feuerzangenbowle ist neben dem Geschmack die Herstellung eine Besonderheit: Über einen mit warmen Rotwein, Zimtstangen, Nelken sowie Orangen- und Zitronenschalen gefüllten Topf wird eine sogenannte Feuerzange gelegt. Auf dieser wird ein Zuckerhut platziert, welcher mit 54-prozentigem Rum übergossen und anschließend angezündet wird. Der Zucker schmilzt und tropft in den Rotwein. Fertig ist die Feuerzangenbowle. Auch wenn der Name anderes vermuten lässt: Eigentlich ist die Feuerzangenbowle ein Punsch. Denn eine Bowle besteht hauptsächlich aus Weißwein und wird kalt getrunken. Ein Mix aus Rotwein und Branntwein ist ein Punsch.

Jagertee

Jagertee stammt aus Österreich. Bei diesem Getränk ist der Name Programm: Jagertee besteht aus schwarzem Tee. Hinzugefügt wird noch Inländer Rum. Da die Österreicher stolz auf das Getränk sind, haben sie sich von der Europäischen Union in einer Etikettierungsrichtlinie zusichern lassen, dass Jagertee nur in Österreich hergestellt werden darf. Deutsche Hersteller müssen ihr Getränk trotz identischer Zutaten „Hüttentee“ nennen.

Lumumba, Grog und Eierpunsch

•    Lumumba: Schokoliebhaber bestellen diese Mischung aus Kakao, Sahne und Rum.
•    Grog: Rum und Zucker verrühren, mit heißem Wasser auffüllen und fertig ist er.
•    Eierpunsch: Seine Zutaten sind steifgeschlagenes Eiweiß, Eigelb, Rum, Weißwein, Vanille, Zucker und obendrauf Sahne.

Manche Weihnachtsmarktstände haben neben den Klassikern weitere Spezialitäten im Angebot. Um ihr Getränkeangebot zu erweitern, geben sie Glühwein einen neuen Dreh, bedienen sich im Ausland oder machen aus einem Sommerdrink einen Winter-Cocktail.

Weißer Glühwein

Die Gewürze sind gleich - der Wein ist anders: Anstatt Rotwein, wie beim klassischen Glühwein, wird für den weißen Glühwein Weißwein verwendet. Dadurch schmeckt er frischer und leichter als sein schwerer Verwandter. In Italien ist die weiße Variante häufiger verbreitet als der klassische Glühwein.

Glögg

Dank Ikea ist Glögg in Deutschland bekannt. Dem skandinavischen Glühwein wird im Gegensatz zur deutschen Version noch Korn oder Wodka hinzugefügt. Aber Glögg enthält mehr Alkohol als der klassische Glühwein und die Gewürze sind anders. Die Skandinavier bevorzugen Zimt, Nelken, Kardamom und Ingwer. Zum Glögg werden Rosinen und geschälte Mandeln serviert. So wird das Getränk nach Belieben verfeinert.

Heißer Caipirinha

Limetten, brauner Zucker, Cachaca und Eiswürfel: Das sind die Zutaten des klassischen Caipirinha. So passt der Cocktail in eine Strandbar und nicht auf einen Weihnachtsmarkt. Einfach die Eiswürfel gegen heißes Wasser austauschen und der Caipi ergibt eine leckere Alternative zu Glühwein und Co.
Muss es eigentlich immer Alkohol sein bzw. gibt es tolle Rezepte für Kinder? Ein einfaches Rezept zum zuhause zubereiten ist der sogenannte „Waldwichtelpunsch“:

Dazu benötigt man 750 ml schwarzen Johannisbeer-Nektar, 100 g gemischte Tiefkühlbeeren, 1 EL Honig, 1 EL Zitronensaft und etwas abgeriebene Zitronenschale. Die Zubereitung ist kinderleicht: Den Johannisbeer-Nektar mit den Beeren erhitzen. Den Punsch mit dem Honig, dem Zitronensaft und der abgeriebenen Zitronenschale abschmecken, auf 4 Gläser verteilen und servieren.

WOHER KOMMT DIE TRADITION DER WEIHNACHTSMÄRKTE?

Bei der Weihnachtsmarkt-Tradition handelt es sich um einen typisch deutschen Brauch. Bis auf ein paar Ausnahmen findet man nur in Deutschland Christkindelsmärkte. Dies ist einer der Gründe, weshalb es im Winter viele Touristen nach Deutschland zieht. Mittlerweile gibt es insgesamt rund 3.000 Weihnachtsmärkte in Deutschland mit rund 159,7 Mio. Besuchern/Jahr.  Der Freiburger Weihnachtsmarkt hat beispielsweise eine zauberhafte Atmosphäre. Einer der bekanntesten Märkte im „Ländle“ ist der Christkindelsmarkt in Baden-Baden.
Der Besuch des Christkindelsmarkt in Baden-Baden ist ein Erlebnis der besonderen Art. Die rund 100 geschmückten Stände des Weihnachtsmarktes in Baden-Württemberg laden zum Weihnachtsbummel rund um das Kurhaus der wunderschönen Bäder- und Kulturstadt ein. Mittlerweile erstreckt sich der Markt von der Fieserbrücke bis hin zur Trinkhalle. Der Großteil befindet sich vor dem Kurhaus und im Kurgarten.

 

ZWÖLF DINGE, DIE AUS DEM CHRISTKINDELSMARKT BADEN-BADEN EINE BESONDERHEIT MACHEN:

•    Eine Tasse badischen Glühwein aus der traditionellen Christkindelsmarkt-Tasse probieren
•    Kulinarische Leckereien testen, wie Wildburger, Bratwurst und Steak vom Buchenholz-Schwenkgrill, Steckelfisch und Flammlachs oder handgeriebene Kartoffelpuffer. Für Vegetarier gibt es Spiralkartoffel, Couscous oder verschiedenste frische Suppen
•    Eine Tüte Maronen aus der Holzlokomotive naschen
•    Dem Christkind einen Wunschzettel schreiben und in den Himmelsbriefkasten einwerfen
•    Ein Foto mit einem lebensgroßen Nussknacker machen
•    Weihnachtsgeschenke aus dem hochwertigen Angebot der Hütten auswählen
•    „Backstube“ besuchen, in der die kleinen Besucher eigene Weihnachtskekse unter fachmännischer Anleitung backen. Die fertigen Kekse können sie mit nach Hause nehmen
•    Eine Fahrt auf dem historischen Kinderkarussell
•    Den Weihnachtsbaum in der Trinkhalle beim Strampeln auf dem Heimtrainer zum Leuchten bringen 
•    Eine große Krippenausstellung mit den unterschiedlichsten Motiven von Krippen in der Trinkhalle
•    Schlittern auf der Eisbahn am Augustaplatz
•    die Märchenstraße mit der tollen Weihnachtsgeschichte, das entsprechende Buch kann käuflich erworben werden.

Jeden Mittwoch ist Familientag. An vielen Ständen gibt es besondere Aktionen und spezielle Angebote für Familien. Der Weihnachtsmarkt ist rollstuhlgerecht gehalten und für Familienbesuche geeignet.
Strom sparen, aber die Einzigartigkeit des Christkindelsmarkts mit täglichem Bühnenprogramm, besonderem Ambiente, traditionellen Leckereien und feinem Kunsthandwerk behalten: Dies ist das Ziel in diesem Jahr – es gibt ein ausgeklügeltes Energiekonzept in Baden-Baden, so dass der Markt in 2022 unbeschwert stattfinden kann. Im Übrigen: der diesjährige Christkindelsmarkt findet vom Donnerstag, 24. November 2022 über den Jahreswechsel hinaus bis zum Freitag, 6. Januar 2023 statt. 

Der Besuch eines Weihnachtsmarktes ist ein besinnliches Event, allerdings trifft man sehr oft auf allzu große Menschenmengen. Wer dies umgehen möchte, dem bietet es sich an, das vorweihnachtliche Treiben zu meiden und mit Familie und Freunden, sprich seinen Liebsten, die vorweihnachtliche Stimmung zuhause zu genießen. Gerade im Winter bei kälteren Temperaturen oder bei „Schmuddelwetter“ ist dies eine sehr schöne Alternative. 

 


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