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Wenn die Ferien zu Ende gehen – letzte Freizeitaktivitäten

Wenn die Ferien zu Ende gehen – letzte Freizeitaktivitäten

 

Wenn sich die Sommerferien langsam gegen Ende neigen, macht sich bei vielen Langeweile breit. Sie wissen dann nicht mehr, was sie noch alles tun können. Die Luft ist raus. Dabei ist gerade der Sommer die Jahreszeit, die die meisten Möglichkeiten bietet. Langweilig sollte es nicht werden. Die Sommerferien sollen dabei helfen, dass sich die Schüler vom Stress erholen, viel an der frischen Luft machen, sich viel bewegen. Sich mangels Ideen vor den Fernseher oder Computer zu legen ist nicht unbedingt eine gute Idee. Die meisten verbringen den größten Teil ihrer Sommerferien zuhause. Ein Familienurlaub steht ebenfalls auf dem Programm. Darüber hinaus sind Aktivitäten in der näheren Umgebung angesagt. Was gibt es noch so zu erleben gegen Ende der Ferien?

Wie wäre es mit einem Spontanurlaub?

Spontan verreisen gefällt vielleicht nicht jedem. Doch es hat seine Vorteile: Wenn das Wetter im Urlaub schlecht ist, kann das ganz gewaltig auf die Stimmung drücken. Bei einer spontanen Reise lässt sich das Wetter einigermaßen gut vorhersagen, weil der Reisestart unmittelbar bevorsteht und nicht erst in ein paar Wochen oder sogar Monaten ist. Dass sich das Wetter drastisch ändert, kann natürlich passieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist nicht so hoch. Aber das Wetter ist nicht das einzige Entscheidungskriterium. Wer spontan verreist, kann oft noch Last-minute-Angebote ergattern und so zu günstigeren Preis in den Urlaub zu fliegen. Vom Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden gehen regelmäßig Direktflüge in beliebte Urlaubsziele wie Alicante, Mallorca oder nach Sizilien. Noch eine Woche Spontanurlaub in der Sonne, dann können Schulanfang und Alltag kommen.

Ausflüge in die Natur

Aber auch wer keine Lust hat, kurzfristig zu verreisen, kann sich in der näheren Umgebung noch ein wenig erholen. Auf der Schwäbischen Alb ist beispielsweise der Uracher Wasserfall. Er stürzt sich etwa eine Stunde hinter Stuttgart in Bad Urach 37 Meter in die Tiefe. Er ist nach einer kurzen Wanderung leicht zu erreichen. Der umgebende Wald lädt zu einer kleinen Wanderung ein.
Wer lieber baden geht, hat dazu zahlreiche Seen zur Auswahl. Im Süden des Landes liegt der Bodensee. Im Schwarzwald sind Mummelsee und Titisee, die zum Baden und Tretbootfahren einladen. Am Bodensee gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, etwas Schönes zu unternehmen, beispielsweise ein Besuch des Zeppelinmuseums in Friedrichshafen oder eine Stippvisite auf der Blumeninsel Mainau.

Freizeitparks bieten Spaß und Action

In Baden-Württemberg gibt es gleich mehrere große Freizeitparks, die im Sommer ihre Pforten geöffnet haben. Im Bodenseekreis ist das Ravensburger Spieleland. Im Landkreis Heilbronn befindet sich der Erlebnispark Tripsdrill. In Rust laden die Attraktionen des Europaparks, des größten Freizeitparks in Europa, zu einem Besuch ein. Weitere Freizeitparks sind: Schwaben-Park, Traumland auf der Bärenhöhle, Steinwasen-Park, Freizeitpark Rutesheim, Funny World, Schwarzwaldpark (Tatzmania), Wild- und Freizeitpark Allensbach oder der Familienpark Westerheim. Die Auswahl an Möglichkeiten ist groß. Da findet sich ein toller Park für jede Altersgruppe.

City-Touren – Sightseeing, bummeln und shopping

Tübingen
Tübingen lädt nicht nur zum Shoppen und Flanieren ein. Eine Stocherkahnfahrt auf dem Neckar ist mal etwas anderes.

Ein kurzer Städtetrip ist auch eine schöne Möglichkeit, einen Tag in den Sommerferien zu verbringen. In einer anderen Stadt spazieren gehen, in eine Großstadt zum Shoppen fahren. In Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Mannheim, Offenburg oder Stuttgart laden schöne Fußgängerzonen zum Schaufensterbummel und zum Shoppen ein. In Tübingen besteht die Möglichkeit, mit dem Stocherkahn auf dem Neckar zu fahren und von dort aus die schönen Fachwerkhäuser in der Altstadt zu bewundern.

In Baden-Württemberg gibt es sieben UNESCO Welterbestätten. Baden-Baden zählt – noch nicht lange – zu den „Great Spa Towns of Europe“. Zum Weltkulturerbe zählen auch die Klosterinsel Reichenau, das Zisterzienserkloster Maulbronn, die zwei Le-Corbusier-Häuser in Stuttgart, der obergermanisch-raetische Limes, die Prähistorischen Pfahlbauten in den Alpen und die Höhlen- und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb.

Burgen und Schlösser bieten Einblicke in längst vergangene Tage

Auf einer der vielen Burgen und Schlösser im Land kann sich jeder einmal wie ein Prinz oder eine Prinzessin fühlen. Im Zollernalbkreis steht die Burg Hohenzollern. Dort können Besucher in ihrem eigenen Tempo königlich durch das Schloss flanieren und sich alles in Ruhe ansehen. Auf Schloss Lichtenstein, das sich im Landkreis Reutlingen befindet, finden regelmäßig Führungen durch das Schloss statt. Schloss Lichtenstein heißt auch das „Märchenschloss Württembergs“. Auf Schloss Heidelberg und dem Residenzschloss Ludwigsburg finden ebenfalls Führungen statt, teilweise sogar ganz spezielle Führungen für Familien.

Und was geht bei schlechtem Wetter?

Das Wetter spielt leider nicht immer mit, sodass es bei Regenwolken am Himmel besser ist, die Aktivitäten nach drinnen zu verlagern. In Baden-Württemberg gibt es auch einige Ausflugsziele, die sich für einen Besuch bei schlechtem Wetter eignen.

  • In Albstadt steht das Badkap, ein Erlebnisbad mit Wellenbad und wilden Wasserrutschen. Im Winter findet im Außenbereich jeden Abend eine Lasershow statt.

  • In Bad Urach befindet sich das Kindererlebniszentrum „Entdeckerwelt“. Die interaktive Ausstellung zeigt Landschaften und Natur der Schwäbischen Alb und lädt zu spannenden Entdeckertouren ein. Dabei sind knifflige Rätsel zu lösen und es gibt jede Menge interessante Informationen für Groß und Klein.

  • In Giengen an der Brenz befindet sich das Steiff-Museum. Die magischen Stofftierwelten sind nicht nur für die Kleinen eine schöne Idee. Auch viele Große erfreuen sich an den schönen Stofftieren. Dabei gibt es sogar Einblicke in die Herstellung des Museumsbärs.

  • Die Unterwasserwelt „Sealife“ in Konstanz ist das schönste Aquarium in Baden-Württemberg. In 35 Becken können Besucher mehr als 3500 Meerestiere bewundern. Es gibt Pinguine, Fische, Haie, Oktopusse, Quallen, Schildkröten, Seepferdchen, Langusten, Rochen und vieles mehr zu bestaunen.

  • In Friedrichshafen steht das Dornier-Museum, in dem 100 Jahre Luft- und Raumfahrtgeschichte ausgestellt sind. Auf 6000 Quadratmetern können Besucher mehr als 400 Exponate sehen. Das ist genug Stoff für mindestens zwei oder drei Besuche. Die Raumfahrt-Dauerausstellung ist erst seit Ende 2020 geöffnet.

 


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