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Im Elsass vermisste Lina wurde stranguliert

Der Fall bewegte Baden und das Elsass. 
Jetzt steht fest: Die vermisste und im Oktober tot aufgefundene Jugendliche Lina wurde wohl stranguliert. 
Da die Tote über ein Jahr in einem Bach gelegen habe, habe bei der Obduktion keine förmliche Todesursache mehr ermittelt werden können, teilte der zuständige Staatsanwalt in Straßburg mit. 
Festgestellte Spuren an Kinn und Kiefer deuteten aber darauf hin, dass die Jugendliche mit einer gefundenen Stofftasche erdrosselt wurde. 
 

Die Fahnder gehen davon aus, dass Lina von einem Mann getötet worden ist, dem sie am Tag ihres Verschwindens zufällig begegnet war und der sich inzwischen das Leben genommen hat. Alles deute auf diesen Mann als Täter hin, den die Ermittler im Übrigen für keine weitere ähnliche Tat verantwortlich halten, sagte der Staatsanwalt.

Die damals 15-Jährige verschwand am 23. September 2023 auf dem Weg zum Bahnhof in einer kleinen Elsassgemeinde. Die Fahnder ermittelten, dass sie gar nicht in den Zug stieg. Ein Zeuge wollte die Jugendliche als Beifahrerin in einem Kleinwagen gesehen haben, weshalb Halter entsprechender Autos in der Region ins Visier gerieten.

In diesem Sommer schließlich stellten Fahnder ein im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg zugelassenes und gestohlenes Auto sicher, in dem sie DNA-Spuren, Linas Handtasche sowie Stricke fanden, mit denen die Jugendliche gefesselt wurde. Die Fahnder durchsuchten systematisch Waldgebiete, in denen das Auto des Tatverdächtigen nach der Auswertung von Ortungsdaten später längere Stopps einlegte. Schließlich fanden sie die Tote in Zentralfrankreich, Hunderte Kilometer von ihrer Heimat entfernt.

Der 43 Jahre alte Tatverdächtige, der längere Zeit mit dem gestohlenen Auto unterwegs war, nahm sich nach Sicherstellung des Wagens in Ostfrankreich das Leben. Zu Lina konnte er von den Fahndern nicht mehr befragt. (ts)
 


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