Sirene Wolfach, Beispielbild
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Bundesweiter Warntag: Das ist heute geplant

Nicht erschrecken, wenn heute Vormittag Sirenen zu hören sind.
Es ist bundesweiter Warntag – eine Übung für den Katastrophenfall.
Das heißt: Um 11 Uhr löst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe einen Probealarm aus.
Der soll auf mehreren Kanälen ankommen – auf dem Smartphone über Warn-Apps, auf digitalen Werbetafeln, aus Lautsprecherwagen, im Radio und Fernsehen.
In der Ortenau werden parallel die kreiseigenen Sirenen in den Gemeinden getestet. 

Kreisbrandmeister Bernhard Frei, wie viele Sirenen gibt es in der Ortenau, die getestet werden?

Seit 2020 wird einmal pro Jahr für den Katastrophenfall wie zum Beispiel Hochwasser geprobt. (ys)  

 

Das ist am Warntag geplant
Um 11.00 Uhr will das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe einen deutschlandweiten Probealarm auslösen. Er soll auf verschiedenen Wegen bei den Menschen ankommen. Nach einer Dreiviertelstunde kommt die Entwarnung.

So werden die Menschen gewarnt
Der Alarm kommt auf mehreren Kanälen bei den Menschen an: auf dem Smartphone über Warn-Apps wie Nina und Katwarn, auf digitalen Werbetafeln, aus Lautsprecherwagen, im Radio sowie im Fernsehen. Wie in den vergangenen beiden Jahren soll der Probealarm auch über den Warnkanal Cell Broadcast verschickt werden. Dabei wird über Mobilfunk an alle Geräte mit Empfang eine Nachricht gesendet. Selbst auf stumm geschalteten Smartphones ertönt dann ein lauter Signalton. Eine Entwarnung gibt es über Cell Broadcast bislang nicht.

Darum gibt es den Warntag überhaupt
Der Warntag ist eine gemeinsame Übung von Bund, Ländern und Kommunen. Die bestehende Warninfrastruktur soll einem Stresstest unterzogen werden, um mögliche Schwachstellen zu erkennen. Außerdem soll der Warntag die Menschen für den Ernstfall sensibilisieren und besser vorbereiten. «Je vertrauter die Menschen im Land mit dem Thema Warnung sind, desto konkreter und besser kann den Menschen im Ernstfall geholfen werden», sagte Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) laut Mitteilung.

Auch Sirenen sind zu hören
Am zentralen Warntag können Kommunen freiwillig auch ihre örtlichen Warnmittel testen. So soll es um 11.00 Uhr unter anderem in Karlsruhe, Freiburg, Tübingen, Ulm und Mannheim eigene Sirenenproben geben. In Heidelberg wird nach Angaben der Stadt zum ersten Mal das neue Sirenen-Netz zum Einsatz kommen: 25 moderne Sirenen decken demnach das bewohnte Stadtgebiet vollständig ab.

Darum gibt es nicht überall Sirenenalarm
Wie in den vergangenen Jahren werden einige Kommunen auf die Teilnahme am Warntag verzichten. So hat die Stadtverwaltung Stuttgart im Vorfeld angekündigt, erneut keine Sirenen heulen zu lassen. Am Aufbau einer stadtweiten Sirenen-Infrastruktur werde noch gearbeitet. Wie in ganz Deutschland existiert laut Innenministerium auch im Südwesten bislang kein flächendeckendes Netz an Sirenen. Der Ausbau liege in der Verantwortung des Bundes.

Die Sirenen richtig deuten
Der Alarm beginnt mit einem auf- und abschwellenden Heulton. Im Ernstfall bedeutet er: «Rundfunkgerät einschalten und auf Durchsagen achten». Ein einminütiger Dauerton gibt Entwarnung - der Probealarm ist beendet.


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