Update 15.40 Uhr: Einem Medienbericht nach soll es durch einen Motorschaden zu der Bootstragödie mit drei Toten auf dem Rhein bei Ottenheim gekommen sein. Das konnte die federführende französische Polizei nicht bestätigen, ein kleines Mädchen von dem gekenterten Boot wird immer noch gesucht. Inzwischen sind auch Taucher im Einsatz, die den Uferbereich zwischen Unglücksstelle und Straßburg unter Wasser absuchen. Über Wasser hatte die Wasserschutzpolizei bislang keine Spur von dem Kind gesichtet. (as) Update 14.50 Uhr: Bislang gab es keine Spur von dem vermissten kleinen Mädchen. Das Absuchen des Ufers zwischen Unglücksstelle und Straßburg blieb ohne Erfolg. Jetzt hat die deutsch-französische Wasserschutzpolizei zwei Taucher iim Einsatz, um auch den Uferbereich unter Wasser abzusuchen. Ziel ist, die quälende Ungewissheit für die Angehörigen so schnell wie möglich zu beenden. Deswegen soll die Suche auf jeden Fall heute, und wenn notwendig, auch am Wochenende weiter gehen. (as) Stand 12 Uhr: Ein Vatertagsausflug mit einem Schlauchboot auf dem Rhein zwischen Ottenheim und Gerstheim gestern endete in einer Tragödie: Das Boot kenterte an einer Schleuse und drei Menschen konnten nur noch tot geborgen werden – nach einem Mädchen wird weiter gesucht. Auf deutscher Seite sind gerade vier Boote mit zwölf Beamten der deutsch-französischen Wasserschutzpolizei dabei, das Ufer zwischen der Unglücksstelle und der Pierre-Pflimlin-Brücke abzusuchen – bislang ohne Erfolg. Nach dem Regen letzte Woche führt der Rhein immer noch Hochwasser. Die E-Werke haben deswegen die Durchflüsse an den Schleusen schon verringert. (as)