Die Zahl der Besucher in dem zehn Hektar großen Gebiet hat sich laut Forstministerium in den ersten zwölf Monaten verdoppelt – rund 22.000 Menschen kamen demnach bis Ende Oktober ins Nationalparkzentrum am Ruhestein. Das 70-köpfige Team der Nationalparkverwaltung hat über 280 Touren, Führungen und Infoveranstaltungen angeboten. 200 Schulklassen waren im Wald, 51 Junior-Ranger wurden ausgebildet. Jetzt stehen die Entwicklung der Schutzzonen, der Borkenkäferschutz und der Aufbau der Infrastruktur an. Voraussichtlich am 4. Februar soll über die Gliederung des Nationalparks in Kern-, Entwicklungs- und Managementzonen entschieden werden. Das Naturschutzprojekt der Grün-roten Landesregierung wurde von Opposition und Holzwirtschaft scharf kritisiert. Am 1. Januar 2014 ging der Nationalpark an den Start. (as)