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Apotheke in Karlsruhe: Geiselnehmer wollte nicht nur Lösegeld

Fast fünf Stunden lang hatte er elf Menschen in seiner Gewalt: Der Mann, der in einer Karlsruher Apotheke am Freitag Geiseln genommen hatte, forderte nicht nur Lösegeld.
Neben den sieben Millionen Euro wollte er auch dringend Kontakt zu einer bestimmten Person aus seinem Umfeld.
Das gab die Polizei heute bekannt.
Ob dieses persönliche oder eher ein finanzielles Motiv ausschlaggebend für die Tat war, könne man bisher aber nicht sagen. 
Eine 18-köpfige Ermittlungegruppe kümmert sich um den Fall.
Der 20-Jährige hatte nach bisherigen Erkenntnissen drei Menschen mit einer Schreckschusswaffe bedroht, acht hatten sich verstecken können. 
Nach stundenlangen Verhandlungen stürmten Spezialkräfte die Apotheke in der Innenstadt und befreiten die Geiseln unverletzt. (ys)
 


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