Ihr Debütalbum „Sucker Punch“ wurde 2019 schon hochgelobt und war in Norwegen und Großbritannien ein großer Charterfolg.
Jetzt hat die inzwischen 25-jährige Sigrid den Nachfolger „How To Let Go“ am Start – und auch der stürmt vor allem in den beiden Ländern bereits wieder ganz nach oben.
Starke Popsongs, meist mit ordentlich Drive, vor allem in der zweiten Hälfte des Albums aber auch mal ruhiger.
Die Songs hat Sigrid schon in L.A. zu schreiben begonnen, bevor die Pandemie losging.
Endgültig ausgearbeitet hat sie die Tracks dann aber in Dänemark – durch die üppig vorhandene Zeit während der Lockdowns wirken die Songs dann auch entsprechend ausgefeilt.
In ruhigeren Momenten kommt Sigrids Stimme besonders gut zur Geltung, am meisten Spaß macht „How To Let Go“ aber, wenn sie in Sachen Beats Gas gibt.
Ein gelungenes, astreines Pop-Album.

Sven Steiner