So hat die Ortenau bei der Europawahl gewählt

 — © Lukas Habura
Lukas Habura

CDU: 34,39 % SPD: 13,04 % GRÜNE: 22,72 % AfD: 10,00 % FDP: 5,42 % DIE LINKE: 2,31 % FREIE WÄHLER: 3,93 % PIRATEN: 0,51 % Tierschutzpartei: 1,38 % ÖDP: 0,69 % NPD: 0,12 % Die PARTEI: 1,48 % FAMILIE: 0,56 % Volksabstimmung: 0,17 % BP: 0,12 % MLPD: 0,01 % DKP: 0,02 % SGP: 0,01 % TIERSCHUTZ hier!: 0,31 % Tierschutzallianz: 0,21 % Bündnis C: 0,23 % BIG: 0,06 % BGE: 0,09 % DIE DIREKTE!: 0,05 % DiEM25: 0,19 % III. Weg: 0,01 % Die Grauen: 0,12 % DIE RECHTE: 0,06 % DIE VIOLETTEN: 0,06 % LIEBE: 0,06 % DIE FRAUEN: 0,16 % Graue Panther: 0,15 % LKR: 0,15 % MENSCHLICHE WELT: 0,09 % NL: 0,03 % ÖkoLinX: 0,06 % Die Humanisten: 0,12 % PARTEI FÜR DIE TIERE: 0,30 % Gesundheitsforschung: 0,15 % Volt: 0,45 %. 
Wahlberechtigte:317.094
Wahlbeteiligung: 60,83
Quelle: Ortenauer Landratsamt. 
Das Wahlergebnis im Kreis folgte dem Bundestrend. Die SPD hat mit 13  Prozent ihr Ergebnis von 2014 nahezu halbiert. Mit ihrem Ergebnis liegt sie sogar deutlich unter dem Bundesschnitt. Auch die CDU verliert bei dieser Wahl massiv. Mit 34,4 Prozent überbietet sie das Ergebnis im ganzen Land aber um sieben Prozent. Die CDU schwächelt besonders in Lahr und in Offenburg. Als großer Gewinner der Europawahl in der Ortenau dürfen sich die Grünen fühlen. Holten sie 2014 noch 12,0 Prozent, waren es dieses Mal rund zehn Prozent punkte mehr. Grünen-Hochburg ist Offenburg. 28,2 Prozent der Wähler machten dort ihr Kreuz bei der Partei. Die AfD legte ebenfalls deutlich um 2,9 Prozentpunkte auf zehn Prozent zu. Ihr stärkstes Ergebnis holte die Partei mit 14,7 Prozent in Lahr. Die FDP hat ihr Ergebnis von 5,4 Prozent einerseits fast verdoppelt. Andererseits liegt die FDP in Baden-Württemberg im Schnitt bei etwa sieben Prozent. Wenig zu holen gibt es im Kreis nach wie vor für die Linken. Ihr Wähleranteil ging von 2,8 auf 2,3 Prozent zurück. Die Wahlbeteiligung ist deutlich gestiegen. Sie lag bei 60,8 Prozent und damit um zehn Prozentpunkte höher als vor fünf Jahren. Absoluter Spitzenreitzer ist Hofstetten mit 80,3 Prozent. In Lahr ging dagegen nur knapp jeder zweite zur Wahl. (ys/js)

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